Ich engagiere mich in der Politik, weil ich Brücken bauen will!
Philippe Jansen
Co-Präsident und Ständeratskandidat
Ich wurde am 2. März 1995 in Sitten als Sohn eines französischsprachigen Vaters und einer Oberwalliser Mutter geboren. Ich bin in einem zweisprachigen Umfeld aufgewachsen und genoss eine hybride Erziehung zwischen den beiden Kulturen des Kantons. Nachdem ich die deutschsprachige Primarschule in Sitten besucht hatte, absolvierte ich meine Sekundarschulbildung im zweisprachigen und naturwissenschaftlichen Zweig am Kollegium Planta in Sitten. Im Oktober 2014 leistete ich meinen Militärdienst als Füsilier im Aargau und später in Birmensdorf.
Getrieben von einem unerbittlichen Sinn für Gerechtigkeit und Gleichheit beschloss ich 2015, ein Studium der forensischen Wissenschaften an der Ecole des Sciences criminelles in Lausanne zu beginnen. Nach einer Spezialisierung auf Kriminalanalyse und einem Austausch an der Universität von Montreal erhielt ich 2020 mein Abschlussdiplom. Mein Kindheitstraum wurde wahr, als ich im Dezember 2020 als Praktikant bei der Bundeskriminalpolizei eingestellt wurde. Neun Monate später wurde ich zu Interpol geschickt, um dort die Schweiz zu vertreten. Zurück bei fedpol, trage ich heute dazu bei, die Niederlassung der italienischen Mafia in unserem Kanton zu bekämpfen.
Mein erstes Engagement in einem Verein war bei PRO VELO Valais/Wallis, die das Velo als Alternative in der individuellen Alltagsmobilität fördert. Ich habe auch mehrere humanitäre Reisen unternommen, in den „Dschungel“ von Calais, nach Griechenland und Italien, Reisen, die in mir ein Bewusstsein für die Lebensqualität und den Reichtum der Schweizer Demokratie geprägt haben. Als leidenschaftlicher Tennisspieler bin ich heute Präsident des Tennis-Clubs Gravelone oberhalb von Sitten, wo ich im Alter von drei Jahren meine ersten Ballwechsel gespielt habe.
Meine Leidenschaft für die Politik wurde im Alter von 12 Jahren geweckt, als ich die Debatten der französischen Präsidentschaftswahlen 2007 verfolgte. Als Mitglied einer sehr politisierten Familie konnte ich mich jedoch nicht mit den Ideen der bestehenden Parteien im Wallis identifizieren. Als ich im Februar 2019 zum ersten Mal von den Grünliberalen hörte, sollte mein politisches Engagement endlich Gestalt annehmen. Zusammen mit der Waadtländer Nationalrätin Isabelle Chevalley luden wir die im Wallis wohnhaften Grünliberalen Mitglieder zu einem ersten Treffen ein. Es folgte die Lancierung einer ersten grünliberalen Liste für die eidgenössischen Wahlen 2019 und die Gründung der Partei im Mai 2020.
Heute habe ich die Ehre, diese Walliser Sektion der Grünliberalen als Co-Präsident zu leiten und zu ihrer raschen Entwicklung beizutragen!